Fakten & Zahlen über den Euregiozoo Aachen
Der Aachener Zoo wurde 1966 auf einer Fläche von 8,9 Hektar eröffnet. Auf der gesamten Fläche finden in dem Tierpark über 1.000 Tiere aus 135 Arten und Rassen platz. Wenn auch der Anteil heimischer Arten am größten ist, werden im Euregiozoo auch Luchse, Geparden, Affen und sehr viele exotische Vögel gehalten.
Streichelzoo im Euregiozoo Aachen
Schwerpunkt des Zoos liegt auf einheimischen Tieren. Hier bietet der Zoo beispielsweise auf dem Kinderbauernhof “Tiere zum Anfassen”.
Kinder im Alter von 8 bis 16 Jahren können hier einheimische Tiere wie Strauße, Schafe, Ziegen, Kaninchen, Hühner und Meerschweinchen streicheln und anfassen. Grundsätzlich werden in einem Streichelzoo nur Tiere gehalten die besonders ruhig und robust sind und keine Probleme haben gestreichelt und gefüttert zu werden. Des Weiteren sind diese Tiere sehr an Menschen gewöhnt und gehen selbst auf diese zu. Im Aachener Tierpark besteht außerdem die Möglichkeit die Tiere, gemeinsam mit den zuständigen Pädagogen, zu füttern und zu pflegen. Eine zusätzliche Anlage, zum Ponyreiten ist auch vorhanden und bereitet den jungen Besuchern des Tierparks besonders große Freude.
Brillenpinguine im Euregiozoo Aachen
Neben den einheimischen Tieren sind aber auch weitere Tiere vertreten. Darunter: Luchse, Affen, Zebras, Geparde, asiatische Kamele, Antilopen, exotische Vögel und verschiedene Arten von Wassergeflügel. Ein besonderes Projekt dreht sich um die Brillenpinguine die im Aachener Tierpark leben. Brillenpinguine sich durch schwarze Streifen an den Flanken, ein charakteristisches schwarz-weißes Kopfmuster und nackte Haut am Kopf aus.
Brillenpinguine im Euregiozoo Aachen
Der Aachener Tierpark unterstützt das Pinguinprojekt „Burgher´s Walk“ in einem der größten Nationalparks an der Küste Südafrikas, einem der usprünglichen Lebensräume des Brillenpinguins. Durch den immer stärker anwachsenden Tourismus in dieser Region werden die Brutplätze der Brillenpinguine stark beeinträchtigt was in den letzten zehn Jahren zu einem Rückgang von über 60 Prozent beim den Brutpaaren geführt hat. Wer das Projekt unterstützen oder sich informieren möchte kann das hier auf der Webseite des Euregiozoos Aachen.
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